Temperaturen über 30 Grad. Und das mitten im Fastenmonat Ramadan. Für die Muslime ist das eine besondere Herausforderung. Muslime, die fasten, sollten sich bei der Hitze am besten drinnen aufhalten, nicht zu sehr anstrengen und auf die hohen Temperaturen auch seelisch vorbeiten, heißt es bei der türkisch-Islamischen Gemeinde in Minden. Morgens sollten sie möglichst nichts fettes oder süßes essen, damit später nicht der Durst kommt. Doch Fasten sei vor allem eine Kopfsache, dadurch hätten nur wenige Muslime Probleme mit der Hitze, sagt der Vorsitzende des Bündnisses islamischer Gemeinden in Bielefeld. Bei gesundheitlichen Problemen könnten die Gläubigen das Fasten auch nachholen.
Stand: 01.07.2015, 16.39 Uhr